studierte deutsche Literatur- und Theaterwissenschaft in Bern. Seit 2017 arbeitet sie als freischaffende Regisseurin und bewegt sich zwischen den Theaterszenen von Graz, Wien München, Berlin und Bochum.
2018 sorgte sie für Aufsehen mit ihrer Dramatisierung von Roberto Bolaños Monumentalroman „2666“ an den Kammerspielen Darmstadt – ein Projekt von fast epischer Unvernunft und großer künstlerischer Kraft. Kurz darauf holte sie mit ihrer Dürrenmatt-Adaption „Romulus der Große“ (Kunstuni Graz) den Ensemblepreis beim Bundeswettbewerb der Schauspielschulen in Berlin.
Es folgten „Die Physiker“ am Schauspielhaus Graz (2020 für den Nestroy-Preis nominiert), „Das Werk“ von Elfriede Jelinek am Kosmos Theater Wien, sowie 2023 der eindrucksvolle Doppelabend „In den Alpen / Après les alpes“(Jelinek/Mujila) am Volkstheater Wien. Am Münchner Volkstheater setzte sie sich mit großen Stoffen auseinander – darunter Feeling Faust (2022) und Der Zauberberg (2023/24), jeweils mit besonderem Augenmerk auf Text, Spiel und psychologische Tiefe.
Mit der Uraufführung von „Baracke“ am Deutschen Theater Berlin wurde sie 2024 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen.