geboren 1982 in Finnland, studierte Literatur und Philosophie, bevor er über Regieassistenzen am Schauspielhaus Bochum und am Thalia Theater Hamburg zum eigenen Inszenieren fand.
Erste künstlerische Prägung erfuhr er durch seine Mitwirkung in René Polleschs Ruhrtrilogie an der Volksbühne Berlin. Ab 2008 war er Hausregisseur am Centraltheater Leipzig, wo er u. a. Die Abschaffung der Arten von Dietmar Dath, Schillers Die Räuber und Dostojewskis Schuld und Sühne inszenierte.
Seit 2012 arbeitet er freischaffend u. a. am Burgtheater Wien, dem Deutschen Theater Berlin, Theater Basel, Düsseldorfer Schauspielhaus und Theater Bonn. Dort entsteht 2026 Jacques der Fatalist und sein Herr – nach Fabian und Amphitryon bereits seine dritte Arbeit am Haus.